Werbeagentur: Marke, Design, Text, SEO, Online Shop – Ratgeber & Tipps

Werbeagentur – In Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf sind viele Unternehmen auf der Suche nach einer Werbeagentur. Ob Full Service oder Teildisziplinen wie Markenaufbau, Corporate Design, Werbetext, Suchmaschinenmarketing und Public Relations, Marketing sind komplex geworden. Zudem kommen neue Strategien hinzu, beispielsweise Social Media und Influencer Marketing. Doch: Was macht eine Werbeagentur eigentlich alles? Unser Überblick im XXXL-Format. Zurück zu allen: Agenturen.

Was macht eine Werbeagentur eigentlich alles?

Die Werbeagentur Definition auf Wikipedia fasst zusammen: „Eine Werbeagentur ist ein Dienstleistungsunternehmen, das für […] Auftraggeber die Beratung, Konzeption, Planung, Gestaltung und Realisierung von Werbe- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt.“ – Full Service.

Die genauen Dienstleistungen einer Werbeagentur sind für viele weniger bekannt. Sorgt eine Werbeagentur nur dafür, dass ein bestimmtes Produkt bekannt wird? Übernimmt die Werbeagentur noch wesentlich tiefere Aufgaben? Wer eine Full Service Werbeagentur beauftragt, der beauftragt einen Profi, der sich mit dem gesamten Bereich Marke und Vermarktung auseinandersetzt. Der eigentliche Produzent, die eigentliche Firma, kann sich voll und ganz auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Alles um ihre Produkte oder Dienstleistungen wird von der Werbeagentur natürlich auch beeinflusst. Denken Sie nur an das Thema Marktforschung und Produkt Neuentwicklung. Bevor wir aber zu einem solch komplexen Bereich wie Produktentwicklung aus Marktforschung, beispielsweise aus Reportings von sozialen Netzwerken kommend, werfen wir einen Blick auf die ganz grundsätzlichen Aufgaben einer Werbeagentur.

Corperate Design – Gestaltung und Wiedererkennung

Wer an das große goldene M denkt, der weiß sofort, wo er im Bereich Fast Food zu Hause ist. Wer einen Stern auf einem Auto sieht, der weiß sofort, um welche Marke es sich handelt. Corporate Design beginnt bei etwas Kleinem und Nicht-Komplexem wie einem Logo und endet letztendlich in genauen Guidelines für große Unternehmen und Konzerne. In diesen wird sogar geregelt, wie das Logo auf einer bestimmten Automarke anzubringen ist, mit genauen Abstandsangaben in Millimetern zur Tür, zum Rad, zum Fenster. Corporate Design beschäftigt sich also mit dem visuellen roten Faden Ihrer Firma. Die Farbgebung spielt hierbei eine große Rolle, genauso wie Formen: runde Elemente, spitze oder sehr gerade. All dies setzt sich dann in dem gesamten Medienportfolio durch. Von der Imagebroschüre für Kunden bis hin zum Werbeclip für YouTube, sobald unsere Fans unsere Marke sehen, wissen sie, wer gemeint ist. Je schneller diese Identifizierung und Wahrnehmung möglich ist, desto größer kann die Markenbekanntheit werden. Denken Sie nur an die belebte Einkaufsstraße in der Innenstadt: je schneller man ein bestimmtes Modegeschäft aus dem Dschungel von Modegeschäften identifizieren kann, desto schneller wird man darauf zulaufen.

Corporate Design beschäftigt sich aber nicht nur mit den Wünschen und Vorstellungen von Kundenseite, sondern natürlich auch mit den letztendlichen Abnehmern und Konsumenten. Wie können Sie Ihre Marke also so gestalten, dass Ihre Wunsch Zielgruppe diese ansprechend und attraktiv findet?

All diese Fragen klärt, konzipiert und entwickelt eine Werbeagentur. Vom Logo zur Imagebroschüre, über die Internetseite bis hin zum Webshop, sogar die Autoflotte ist genau durchgebrandet. Wiedererkennung sorgt dafür, dass unsere Kunden schnell Zugang zu uns haben, aber auch schnell in unsere Geschäfte oder Onlineshops stürmen.

Content Marketing – Inhalte mit Mehrwert

Apropos Besucher anlocken, insbesondere der Bereich des Content Marketing hat sich in den letzten Jahren extrem durchgesetzt. Content Marketing arbeitet mit Texten in verschiedenen Facetten und Variationen.

Content Marketing kann die Platzierung in einem renommierten Medium sein. Wir können uns zum Beispiel eine Platzierung in einem Artikel eines bekannten Magazins kaufen. Dieser Artikel bespricht dann ein Thema, dass für unsere Firma richtig ist. Wenn Sie zum Beispiel ein Immobilienbüro sind und freie Wohnungen im Raum Berlin haben, gleichzeitig aber auch nach neuen Objekten suchen, würde es sich lohnen, einen Artikel in einem Magazin zu kaufen zum Thema Immobilienmakler in Berlin. Sobald jemand seine Wohnung abgeben will, weiter vermieten oder auch verkaufen möchte, macht man sich im Internet auf die Suche nach einem guten Immobilienmakler in Berlin. Natürlich schaut man sofort nach Bewertungen und Empfehlungen und entdeckt dann wahrscheinlich unseren Artikel im Fachmagazin.

Durch dieses Empfehlungsmarketing, in Kombination mit Content Marketing, erreichen wir bei den Nutzern ein schnelles und hohes Level an Vertrauen und damit steigt die Chance, dass Sie als Immobilienmakler die freie Wohnung bekommen und nicht die Konkurrenz.

Content Marketing erstreckt sich aber auch in Teile der Suchmaschinenoptimierung, auf diesen Aspekt werden wir später noch genauer eingehen im Suchmaschinenmarketing. Suchmaschinenmarketing beschäftigt sich mit verschiedenen Bereichen der Optimierung für Suchmaschinen, aber auch mit der Analyse und dem Monitoring.

Kommunikation – Werbetexte und PR

Werbetexte, eine der Königsdisziplinen einer jede Werbeagentur. Jede Idee lässt sich in tausenden Wörtern verpacken: die unzähligen Vorteile, die Unterschiede zum Wettbewerb, die kleinen Details, die das Produkt besonders machen. Letztendlich hat man in der Werbekommunikation aber nur wenige Augenblicke Zeit, um Botschaften zu transportieren. Um diese Augenblicke perfekt zu nutzen, braucht es Werbetexte, die kurz und bündig sind, aber trotzdem so informativ wie möglich. Das reicht aber noch nicht, Werbetexte brauchen auch Mehrwert für den letztendlichen Konsumenten. Warum sollte ich wechseln? Warum sollte ich mir die Mühe machen, auf den Online Shop zu klicken? Wieso sollte ich in die Innenstadt gehen? Werbeagenturen finden die perfekte Antwort auf diese Fragen. Eine schlüssige Formulierung, die dann für das weitere Werbekonzept übernommen wird.

Daraus formen sich letztendlich die verwendeten Medien. Aus diesem Kommunikationskonzept entsteht letztendlich die Guideline, an die sich alle Mitarbeiter, Agenturen, aber auch Freiberufler halten müssen. Das Konzept enthält darüber hinaus natürlich noch weitere Aspekte, wie zum Beispiel die Dos and Don’ts der Firma oder auch Formulierungen außerhalb bestimmter Standards, die erst eine Freigabe benötigen. Mittels der Guideline bzw. des Kommunikationskonzepts werden alle weiteren Medien in ihrer Formulierung gestaltet, von der Imagebroschüre für die eigene Firma bis hin zum Flyer, und natürlich auch größeren Werbeanzeigen und Kampagnen.

Eine wichtige Rolle spielt für viele große Konzerne und Unternehmen natürlich auch die Außenwerbung. Egal, ob es die Platzierungen auf dem Weg zur Arbeit sind oder auf dem Rückweg nach Hause: Vom Lebensmittelunternehmen über Mode bis hin zu Technik & Automobil, im Bereich Außenwerbung herrscht viel Konkurrenz. Denn anders als im Internet sind die Flächen nicht ständig verfügbar und die Werbeanzeigen können nicht sekündlich ausgetauscht werden. Außenwerbung braucht also viel Vorarbeit, Organisation und Planung, damit sie den Konsumenten effektiv erreicht. Auch hier müssen die Werbetexte sehr kurz und prägnant sein. Meist nur zwei oder drei Wörter, in Kombination mit der Bildsprache, die den Konsumenten überzeugen sollen.

All diese Arbeit hat nur einen Zweck, die Verkaufsförderung im Geschäft. Egal, ob es sich um den Point of Sale im stationären Handel handelt oder den Point of Sale als digitaler Marktplatz, den eigenen oder den Dritt-Onlineshop. Sie sehen, es gibt verschiedene und vor allem sehr facettenreiche Möglichkeiten der Vermarktung. Eine erfahrene Werbeagentur hilft bei der Selektion der Medien, aber auch bei der Formulierung der richtigen Texte. Die Einsatzgebiete in der Übersicht:

  • Kommunikationskonzept
  • Werbetexte und PR
  • Broschüren und Flyer
  • Anzeigen und Kampagnen
  • Außenwerbung und Plakate
  • Direktmarketing und Mailing
  • Verkaufsförderung und POS

Marke – Aufbau und Präsentation

Mitgestaltung, Text und Präsentation münden letztendlich in ein großes strategisches Ziel, den Aufbau der eigenen Marke. Wie präsentieren wir uns gegenüber Kunden? Wie präsentieren wir uns gegenüber eigenen Mitarbeitern? Wie sollen andere Wettbewerber von uns denken? Markenaufbau ist ein sehr komplexes und auch psychologisches Thema. Oft sind es kleine Aspekte, die einer Marke Bekanntheit verschaffen können.

Beispiel Markenaufbau und Markenimage – Sehen Sie sich als Best Practice Beispiel den Namen unserer Agentur an. Der Name CM Models kann und wird teilweise kontrovers aufgefasst. Gleichzeitig sorgt der Name dafür, dass die Agentur in den richtigen Kreisen Gesprächsthema ist. Durch den gewagten Titel transportiert uns der Name aber auch eine gewisse Philosophie der Agentur, das Junge, Neue, das Rebellische. Natürlich alles nur für das Image, im Background ist die Agentur für High Fashion Kunden sowie für Werbekunden ausgestellt und verspricht extreme Professionalität. Durch die Nähe zu Haute Couture Marken und internationalen Brands wird das Markenprofil zudem geschärft. Der Online Auftritt fokussiert sich auf junge Personen und suggeriert Kunden damit auf den ersten Blick, dass es hier die Model Newcomer von morgen gibt.

Regelmäßige Events in einem überaus hochwertigen Rahmen sowie Modenschauen und Model Castings sorgen für ständige Interaktion, nicht nur über digitale Medien, sondern auch live. Zusätzlich wurde schnell die repräsentative Arbeit mit renommierten Agenturen in den Mega Citys wie New York, London und Tokio vereinbart. Dieser Gesamtmix sorgt dafür, dass sich junge Talente bei uns sehr wohl fühlen, da sie die Chance auf eine internationale Karriere haben, und gleichzeitig sehen Kunden, dass wir durch diese gezielten Maßnahmen die besten Talente von Deutschland finden. Ein Gesamtmix, der sich in der Planung über viele Seiten liest, aber, wie Sie hier sehen, auch in kurzer Form beschrieben werden kann.

Jedes Markenimage ist individuell!

Jedes Markenimage ist individuell! Werbeagenturen sind darauf trainiert, die Besonderheiten von Firmen herauszufinden, und Philosophien so herauszuarbeiten, dass man sie auch in kürzester Form wiedergeben kann.

Finden wir Ihren Markenkern und lassen Sie uns gemeinsam eine Strategie mit einer Drei-, Fünf- oder Zehnjahresvision entwickeln!

Marken und Markenbildung im Überblick:

  • Marken- / Wettbewerbsanalyse
  • Identitätsentwicklung
  • Markenarchitektur
  • Positionierung
  • Naming

POS Material – Geschäftsräume ausstatten

Die Ausstattung von Geschäftsräumen ist definitiv eine unserer Lieblingsdisziplinen! Interior Design, Wohlfühlräume, Verkaufsflächen und natürlich Überlegungen, wie halten wir den Kunden im Geschäft? Aber nicht nur der Point of Sale ist wichtig, auch die Medien, die innerhalb der Geschäftsräume verteilt sind. Angefangen bei der Schaufensterdekoration, bei der man sowohl auf Requisiten setzen kann als auch sehr gut mit Print arbeitet, bis hin zum Kassenbereich und dem Hinweis auf den einen oder anderen kleinen Mitnahmeartikel.

Wechselnde Designs mit wechselnden Kampagnen und Saisons, der Einbau von Monitoren und Bildschirmen für Bewegtbilder, im Bereich POS Material für Geschäftsräume ist viel möglich. Es muss nicht immer die staubige Broschüre sein!

Werbeagenturen sind teilweise darauf spezialisiert, sich auch auf solche Ideen einzulassen, kreatives Konzept zu liefern, wie man in der Masse herausstechen kann! Besonders in den Einkaufsstraßen, die es in jeder Großstadt gibt, ist der Konkurrenz groß. Insbesondere Modeunternehmen gibt es Glied an Glied gereiht, wie eine Kette. Wo kaufe ich ein? Die Entscheidung dauert oft nur wenige Sekunden. Wie wir schon vorher beim Thema Corporate Design besprochen haben, geht es zum einen um die schnelle Wiedererkennung der Marke und zum zweiten wieder mal um den Mehrwert für unseren Konsumenten! Vielleicht haben wir passend zum derzeit sommerlichen Wetter Brillen im Angebot und Hüte. Unsere Medien weisen direkt auf Farben hin, Fröhlichkeit und Urlaub. Der perfekte Anlass, um einen kleinen Kurzurlaub zu machen inmitten der Shoppingmeile! So funktioniert effektives POS Marketing in Kombination mit Geschäftsausstattung, Geschäftsräumen und Medien.

Print Werbemittel – Verkaufsfördernd informieren

Printwerbung war schon immer wichtig. Natürlich kann man die Wichtigkeit einer Visitenkarte hoch und runter diskutieren. Letztendlich geht es aber darum, dass die Visitenkarte, also der Kontakt, präsent bleibt. Einen Namen, der nur gesprochen wird, vergisst man schnell. Die Visitenkarte bleibt auf dem Schreibtisch. Genauso wie mit der Visitenkarte ist es natürlich auch mit anderen Printmedien. Erinnern Sie sich noch an die Kataloge aus den 80er, 90er Jahren? Der Katalog hatte ständige Präsenz in den Wohnzimmern der Familien und Haushalte. Hin und wieder wurde darin gestöbert und hin und wieder wurde etwas bestellt. Genauso funktioniert es auch heute!

Im Briefkasten entdeckt man viel Werbung, 90% ist nicht wichtig für uns, aber manchmal entdecken wir etwas, das wir aufheben. Der Klassiker: die Pizzakarte vom Pizzabäcker um die Ecke. Die Pizza kommt frisch und heiß an, vielleicht bekommt man sogar noch ein paar Prozent Rabatt, als treuer Stammkunde. Weiter geht es bei Supermarkt Prospekten, die bei sehr vielen beliebt sind. In den USA ist Couponing, das Sammeln von Gutscheinen bzw. das Kombinieren, um noch größere Sparangebote herauszuholen, sogar ein echter Volkssport geworden.

Obwohl die Welt immer digitaler wird, behalten Printmedien ihre Wirkung. Von der Visitenkarte, anfangs erwähnt, die auf dem Schreibtisch liegen bleibt, bis hin zur Verkaufsbroschüre, in der die wichtigsten Produkte aufgelistet sind, sodass sie ein Handelsvertreter oder auch Verkäufer sofort den Kunden präsentieren kann, bis hin zu großen Plakaten, Citylights und Außenwerbung.

Für die eigene Geschäftsausstattung empfiehlt sich natürlich immer ein ganz individueller Mix von Printmedien. Im Autohaus werden vor allem Broschüren benötigt, Modeunternehmen brauchen große Plakate und Handelsvertreter brauchen die klassische Visitenkarte.

Tipp: Denken Sie beim Druck an die Umwelt

Aus unserer Erfahrung als erfolgreiche Werbeagentur haben wir sehr häufig mitbekommen, dass gerne große Stückzahlen bestellt werden, daher safety first! Besonders im Print Bereich sinken die Kosten für Stückpreise auf hohe Mengen enorm. Während der kleine Friseur 1.000 Stück für 500 € in Auftrag gibt, nimmt der Automobilkonzern 1.000.000 Stück für 5.000 €. Das Problem: mehr als die Hälfte aller gedruckten Medien bleibt am Ende im Lager und landet damit letztendlich im Müll. Eine große Energieverschwendung, vom Verlust der Bäume, der Produktion mit Energie, der eingesetzten Arbeitskraft und den Farben in der Druckerei über die Anlieferung bis hin zur Weitergabe.

Denken Sie deshalb bei der finalen Beauftragung immer auch ein Stück weit an die Umwelt und stellen Sie sich die Frage: benötigen wir wirklich eine Million Stück oder genügen vielleicht auch 100.000 Stück?

Produktion – Foto- und Videomaterial für Werbung

Die Produktion von Foto- und Videomaterial für die Printmedien, aber natürlich auch für alle Online und Digital Medien, ist eines der großen Kernstücke von Werbeagenturen. Hier kommt es auf die enge Zusammenarbeit mit sehr vielen Freiberuflern an. Es beginnt bei der Organisation, dazu gehören zum Beispiel das Fotostudio, der Fotograf, dazu kommt ein Videograf, möglicherweise die Assistentin, eine oder mehrere Make-up Artists, Stylisten für Requisiten und Outfits… viele Arbeitskräfte, die an einem Termin gemeinsam organisiert werden müssen.

Damit dieser Kraftakt überhaupt funktioniert, braucht es sehr viel Erfahrung in der Planung und Organisation von Fotoshootings. Die Abläufe müssen genau stimmen, bereits im Vorfeld muss eine Konzeption vorliegen, die jedem Teammitglied sofort einleuchtet. Der Kunde, also Sie, müssen Ihr Okay zu diesem Werbekonzept gegeben haben und alle Teammitglieder müssen ausführlich gebrieft sein mit vollständigem Moodboard, das heißt: einem Papier, in der alle Szenen bildhaft dargestellt sind, bis hin zum Timing und finalen Callsheet. Im Callsheet legt man fest, welche Personen am Produktionstermin dabei sind, wie die Personen am besten zu erreichen sind und die Zeiten und natürlich auch alle Informationen für die Assistentin, vom Fahrer für Flughafen und Hotel Transfers bis hin zum Kameraassistenten. Hier noch einmal die wichtigsten Parameter im Überblick:

  • Shooting Konzept bzw. Kampagnenkonzept
  • Moodboard mit Szenen Bildern
  • Callsheet mit Kontaktadressen aller Teammitglieder und Zeittabelle
  • Vorherige Abstimmung und Organisation zwischen Fotograf, Videograf, Techniker, Fotostudio, Make-up Artist, Stylist, Models,…

Werbe- und Produktfotograf

Werbe- und Produktfotografen haben einen anspruchsvollen Job. Da wir sehr häufig mit der Materie zu tun haben und auch sehr häufig Kunden bei uns anfragen, ob wir bei der Vermittlung zu erstklassigen Fotografen unterstützen können, haben wir hierzu einen eigenen Bereich! Lesen Sie hier mehr zum Thema:

Bildbearbeitung für Medien

Die Nachbearbeitungen in der Fotografie machen einen großen Teil der Erstklassigkeit aus. Wir arbeiten insbesondere mit Fotografen, die für internationale junge Marken arbeiten, denn sie haben das aktuellste Bild für den Zeitgeist, und mit denjenigen Fotografen, die auch häufig mit Magazinen kooperieren, denn die setzen insbesondere auf High End Nachbearbeitung. Im Bereich Adobe Lightroom und Adobe Photoshop macht ihnen so schnell keiner etwas vor. Natürlich nutzen viele Fotografen auch Capture One. Doch egal wie die Software für die Fotografen heißt, wir können Sie an die besten im Retouch vermitteln.

Im Prozess der Bildbearbeitung verwendet man, nur, dass Sie es einmal gehört haben, zunächst das Programm Lightroom. Hier werden alle Fotos von der Kamera übertragen und in einer großen Menge zur Selektion freigegeben, aber auch schon einmal grundsätzlich in den Farben korrigiert. Daraus entsteht die Vorauswahl bzw. die Selektion für den Kunden, anhand der sich nun für die finalen Fotomotive entscheiden kann. Sobald Sie als Kunde ihre Entscheidung getroffen haben, welche Fotos letztendlich für die Kampagne verwendet werden, werden diese Fotos im Einzelnen zum Retouch gegeben. Für den Retouch, die Nachbearbeitung der Fotos, werden dann Programme wie Adobe Photoshop oder auch Capture One benutzt. Hier werden die Details bearbeitet, von der Haut, bis hin zu einzelnen Haarsträhnen und natürlich auch Staub auf dem Boden. Die Königsdisziplin ist natürlich Haut. Das Bild darf nicht unnatürlich wirken und letztendlich darf Nachbearbeitung nie nach Nachbearbeitung aussehen. Die besten Fotografen bearbeiten ihre Fotos so, dass die meisten davon ausgehen würden, dass sie niemals nachbearbeitet wurden. Hier liegt die große Kunst von Werbe- und Produktfotografie!

Social Media – Marketing auf YouTube, Facebook und Instagram

Modern, moderner, Social Media Marketing! Wer heutzutage etwas als Marke auf sich gibt, der ist natürlich auch in den sozialen Netzwerken aktiv. Doch ist es nicht mehr nur Prestige, was Unternehmen zu den sozialen Netzwerken zieht, sondern immer mehr auch die Verkaufsstärke. Soziale Netzwerke haben sich zu dem zentralen Kommunikationskanal unserer Gesellschaft entwickelt. Egal, wie weit man voneinander entfernt ist, über Kontinente verstreut oder auch nur in zwei unterschiedlichen Zimmern, WhatsApp, Facebook, YouTube und Instagram beherrschen unseren Alltag. Eine klare Präsenz in sozialen Netzwerken zu haben ist deshalb für viele Firmen ein zentrales Mittel, um neue Kunden für sich zu gewinnen. Als Werbeagentur spielt Social Media Marketing deshalb im Marketing Kontext eine immer zentralere Rolle. Insbesondere bei Unternehmen mit jungen Zielgruppen sind soziale Netzwerke als Kommunikationskanal beliebt.

Entwicklung der Netzwerke und Werbeanzeigen

Auch die sozialen Netzwerke entwickeln sich immer weiter. Facebook war früher quasi eine Timeline mit angebundenem Messenger Dienst. Mittlerweile ist Facebook ein riesiges Universum aus Gruppen, verschiedenen Interessen, Informationsseiten, Firmen und natürlich Milliarden Privatpersonen. Facebook ermöglicht es Unternehmen und Firmen gezielt Werbeanzeigen an ausgewählte Zielgruppen zu schalten. Werbeanzeigen haben so extrem geringe Streuverluste, sie treffen genau die Personen, die unsere Werbeanzeige treffen soll. Egal, ob unsere Zielgruppe zwischen 19 und 20 Jahren alt ist oder zwischen 35 und 40 Jahren, männlich oder weiblich, mit Interessen oder mit weniger Hobbys. Es gibt lokale, regionale und auch Städte bezogene Werbung sowie Live Schaltungen für Events. Dank des Kampagnen Managers kann man heutzutage Produkte und Dienstleistungen extremst genau an das richtige Publikum bringen. Auch Instagram hat sich verändert: während es früher für Werbetreibende relativ schwierig war Kampagnen zu monitoren, das heißt: die Erfolge klar und deutlich auszuwerten, hat auch Instagram mittlerweile die Möglichkeit Links zu platzieren. So kann man zum Beispiel gezielt Werbung für Onlineshop Produkte machen, die ebenso gezielt verlinkt sind. Im Anschluss lässt sich die Conversion, also die Umwandlungsrate von Besuchern einer Website zu Kunden, genau ablesen und damit auch der Erfolg oder Misserfolg der Kampagne beurteilen.

Durch die Milliarden von Nutzern hat sich Social Media aber auch in anderen Facetten weiterentwickelt, nicht nur bei den Werbeanzeigen. Einzelne Nutzer haben sich als so kreativ herausgestellt, dass sie immer mehr Fans hinter sich versammelt haben. Heute bestehen ihre Communitys, also ihre Fangemeinden, aus Millionen von Menschen, die Fachbezeichnung für diese besonderen Nutzer heißt Influencer.

Influencer Marketing

Zum Thema Influencer Marketing haben wir schon sehr viel in unserem Social Media Blog geschrieben! Influencer Marketing beschäftigt sich mit zwei zentralen Punkten:

  • Permanente Präsenz und Erwähnung in der Zielgruppe
  • Im optimalen Fall direkte Verkaufsförderung

Viele Firmen haben hohe Erwartungen an Influencer Marketing. Sie verstehen das Influencer Marketing, also die Zusammenarbeit mit Personen des öffentlichen Lebens, als Werbeanzeige: wenn ich 500 € investiere, bekomme ich 1.000 € heraus. Falsch gedacht. Influencer Marketing ist eher vergleichbar mit TV Werbung, sie sorgt für regelmäßige Präsenz innerhalb der Zielgruppe und damit Verankerung in den Köpfen. Wenn Menschen dann auf der Suche nach bestimmten Produkten sind und sie im Vorfeld mehrere Empfehlungen von einem oder mehreren ihrer Lieblingspersonen in den sozialen Medien bekommen haben, werden Sie sich an unser Produkt erinnern und im Geschäft oder im Onlineshop daher wahrscheinlicher zu dem bekannten bzw. empfohlenen Produkt greifen. Dieses Konzept nennt sich Empfehlungsmarketing.

Empfehlungsmarketing ist der Kern im Influencer Marketing. Personen, die über uns sprechen, machen die Marke relevant. Je positiver die Aussagen über die Marke sind, desto eher sind Nutzer auch bereit, zu diesem Produkt zugreifen. Dabei ist es wichtig, ein Produkt nicht einmalig zu platzieren, sondern über einen regelmäßigen Zeitraum. Denn einmalige Werbung verpufft, egal, ob Print, digitale Werbeanzeige oder auch eine Flyer Einlage im Magazin. Wichtig ist, dass die Marke stets präsent ist und damit bei jeder noch kommenden Kaufentscheidung berücksichtigt wird. Erfahren Sie hier mehr zum Thema:

Webdesign – Responsive Design für Internetseite und Online Shop

Früher wurden Internetseiten statisch gebaut mit HTML. Schon wenig später kam die Trennung von Struktur und Design in HTML und CSS. Die CSS Datei ist dabei global und enthält alle Befehle für das Design, beispielsweise:

  • Schrifttyp und Größe
  • Hintergrundfarben oder Bilder
  • Farbe von Linien und Tabellen
  • Abstände zum nächsten Element

HTML beinhaltet alle strukturellen Befehle. Die bekanntesten sind Header und Footer. Im Header findet man meistens das Menü und im Footer die weiterführenden Informationen.

Webdesign beschäftigt sich also mit dem grundlegenden Aufbau von Internetseiten und Online Shops sowie deren Gestaltung. Die Gestaltung soll aber nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch noch zu Verkäufen führen. Dafür gibt es dann wieder spezielle Banner oder auch Collagen und Fotomontagen.

Content Management Systeme wie WordPress und TYPO3

Die Gestaltung von Internetseiten umfasst heute allerdings noch mehr Aspekte, während frühere Systeme wie beschrieben statisch aufgebaut waren, sind heutige Internetseiten und Shops auf Grundlage eines Content Management Systems aufgebaut. Dieses Content Management System trennt, ebenso wie HTML und CSS, Struktur und Design, das heißt: den Code der Website und die Inhalte, die angezeigt werden. Einfach erklärt werden alle Inhalte in einer großen Excel Tabelle hinterlegt. Je nachdem, welche Seite ein Benutzer aufruft, werden die Inhalte einer Zeile abgerufen. In dieser Zeile befinden sich mehrere Werte, verteilt auf die einzelnen Spalten. Darunter beispielsweise der Autor, das Veröffentlichungsdatum, die dazugehörigen Kategorien, verknüpfte Bilder und Medien, der Inhalt des Artikels und vieles mehr. So baut sich eine Internetseite und ein Online Shop heutzutage nach folgendem Prinzip auf:

  • HTML für die Struktur und Platzierung der Elemente
  • CSS für die Gestaltung und alle visuellen Befehle
  • SQL als Datenbank für dynamisch generierte Inhalte

So bauen sich moderne Content Management Systeme wie WordPress und Typo3 auf, sie gehören zur absoluten Grundlage einer jeden guten Werbeagentur.

Responsive Design für iPhone, Samsung und Co

Mit der zunehmenden Diversifizierung der Endgeräte müssen sich Webdesigner auch immer mehr an verschiedene Formate gewöhnen. Deshalb ist Webdesign heutzutage in der Regel wesentlich weniger kreativ als noch vor zehn Jahren. Vor zehn Jahren gab es relativ einheitliche Bildformate, jeder Bildschirm hat in etwa dieselbe Auflösung. Irgendwann kamen Notebooks dazu, High Definition Monitore, noch etwas später mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Natürlich in keinem modernen Haushalt zu vergessen: das internetfähige 4k TV Gerät, auf dem auch gerne einmal gesurft wird. All diese verschiedenen Formate müssen in der Gestaltung von Internetseiten und von Online Shops berücksichtigt werden. Zu den wichtigsten Endgeräten, auf die heutzutage definiert wird, gehören:

  • Smartphones – Mobile first!
  • Notebooks und Tablets
  • Computer und Monitore
  • 4k TV Bildschirme

Wie Sie an unserer Internetseite sehen können, sollte diese für alle Endgeräte definiert sein. Allerdings nicht nur für die jeweiligen Endgeräte, sondern auch noch für die einzelnen Hersteller sowie Modelltypen. So unterscheidet sich das iPhone 7 grundsätzlich vom iPhone 10. Gleichzeitig unterscheiden sich Modelle weiter, obwohl sie zum selben Zeitpunkt auf dem Markt kommen. Letztendlich muss für jede Bildschirmauflösung die passende Skalierung, grafische Gestaltung, aber auch Aufbereitung der Inhalte gefunden werden. Diese Optimierung in der Usability, das heißt: der Nutzung, ist für gute Werbeagenturen das tägliche Brot.

Webshop / Online Shop – Ihr digitaler Marktplatz

Der digitale Vertrieb gewinnt seit Jahren an Bedeutung. Ein Ende ist nicht in Sicht und die jährlichen Wachstumszahlen belegen den Trend. Immer mehr Händler greifen auf den eigenen Online Shop zurück., nicht nur die typischen Firmen rund um Mode oder auch Baumärkte. Auch immer mehr kleinere Firmen zieht es natürlich in dem Bereich des Online Shopping. Der Antiquitätenhändler um die Ecke oder auch der Friseur, der seine Produkte neben Amazon nun auch unter eigener Marke im Online Shop anbieten wird.

Durch die zuvor erwähnten Neuerungen im Web 2.0, insbesondere der dynamischen Zusammenstellung der Inhalte durch Content Management Systeme, lassen sich Online Shops heute in großer Vielfalt produzieren. Vom minimalen Design für exklusive und luxuriöse Produkte bis hin zum großen Online Shop mit 10.000 Produkten und mehr. Auch wir haben einige Expertise gesammelt, vom Online Lebensmittelhändler bis hin zum Sportmodenhersteller. Online Shops unterliegen dabei denselben Grundlagen wie auch Websites. Insbesondere das Webdesign und natürlich auch das Responsive Design für alle Endgeräte spielt eine große Rolle, genauso wie das Suchmaschinenmarketing. Jedes einzelne Produkt sollte unter den Kriterien der Suchmaschinenoptimierung konzipiert werden. Denn wie sich statistisch belegen lässt, zeigt die Tendenz für den Onlinehandel klar nach oben.

Statistik Onlinehandel und Wachstum

Wie Sie sehen ist im Bereich E-Commerce noch sehr viel Spielraum. Vom Automobilhandel bis hin zu Baustoffen, Großmärkten und Lebensmittelhändlern, aber auch für Modeunternehmen, Internetprovider oder Reiseanbieter lohnt sich die Überlegung einen eigenen E-Commerce ins Leben zu rufen.

Statistik: E-Commerce-Umsatz in Deutschland im Jahr 2015 sowie eine Prognose bis 2020 (in Milliarden US-Dollar) | Statista

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista.

Vergleichsportale sorgen heute dafür, dass viele auf die eigene Internetpräsenz verzichten. Dabei gibt es sehr viele Beispiele aus dem Alltag, seien es Lebensmittellieferanten, deren Bestellungen über große Plattformen eingegeben werden und die dann das Abendessen, egal, ob Pizza oder Asiatisch direkt an die Haustür liefern, bis hin zum Anbieter von Ferienwohnungen auf Plattformen wie Airbnb. Dabei lohnt es sich, den eigenen E-Commerce in Verbindung mit Suchmaschinenmarketing zu platzieren. Denn dadurch sparen Sie sich zum einen Kosten für Werbung, zum Beispiel auf Portalen oder Suchmaschinen, zum anderen müssen Sie bei erfolgreichen Verkäufen keine Verkaufsprovision oder Vermittlungsprovision an das jeweilige Portal bezahlen. Deshalb lohnt sich die Investition in ein E-Commerce Modell auf langfristige Sicht durchaus.

Werbeagentur und Beratung

Wenn Sie noch Fragen zu einem der oben stehenden Themen und Fachbereiche im Bereich Werbung und Marketing haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns sehr über Ihre Projektanfrage und können Sie mit kompetenten Antworten ausstatten. Für Mitarbeiterschulungen, Guidelines oder auch den kompletten Full Service einer Werbeagentur.