Canada Goose: Marke, Wintermode, Nachhaltigkeit und Wohltätigkeit
Canada Goose – Canada Goose ist einer der führenden Anbieter für Luxusbekleidung im Bereich der Wintermode. Sie verfolgen stets das Motto: Made in Canada. Alleine daraus lässt sich schon ablesen, dass der Marke ihr Gründungsland sehr am Herzen liegt. Deswegen scheuen sie sich auch nicht vor Wohltätigkeitsprojekten, deren Erlös sie ganz selbstverständlich an ausgewählte Organisationen oder Bedürftige spenden. Erfahren Sie hier mehr über Canada Goose, Herstellung, Projekte und weiteres.
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Canada Goose: Die Wintermarke
Angefangen hat alles damit, dass Sam Tick nach Kanada auswanderte in den 1950ern und das mit einem ausgesprochen großen Unternehmergeist. Dementsprechend gründete er 1957 das Unternehmen Metro Sportswear Ltd., wo nach einigen Jahren auch sein Schwiegersohn David Reiss eintrat.
Eine neue Ära
David erschuf eine neue Ära mit der Erfindung einer volumenbasierten Daunenfüllmaschine. Aus diesen Kenntnissen heraus gründete er somit Snow Goose, was später dann zu Canada Goose umbenannt wurde.
In den 1980er kam dann auch schon der erste Meilenstein mit der Entwicklung des Expedition-Parkas, speziell angefertigt und angepasst an die Wissenschaftler in der Antarktis. Dieser Parka, mit dem Spitznamen „Big Red“, gehört nun zur Standardausrüstung.
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Sein Sohn, Dani Reiss, stieg 1997 in das Unternehmen mit ein und wurde bereits 4 Jahre später Präsident und CEO von Canada Goose. Er war derjenige, der das Geschäft noch einmal richtig ankurbelte.
Angelehnt an die gewisse Verbundenheit zu Eisbären, schlossen sie sich 2007 mit Polar Bears International (PBI) zusammen und brachten eine Kollektion raus, dessen Gewinn alleine an die Organisation ging zum Schutz der natürlichen Lebensräume von Eisbären.
Doch nicht nur die einheimischen Tiere wurden unterstützt, sondern auch die Menschen, genauer, die Inuit-Näher. Für sie wurden in der kanadischen Arktis Ressourcenzentren errichtet, damit ihnen kostenlose Materialien zur Verfügung stehen.
Mit der Zeit war es dann auch mal, soweit das Unternehmen zu erweitern. Somit platzierte Canada Goose neue Produktionshallen in Kanada. Der Ort spielte dabei eine größere Rolle als man vielleicht vermuten mag. Denn der Brand ist das Markenzeichen „Made in Canada“ so zu sagen heilig. Aus diesem Grund blieb es und wird es immer nur ein kanadischer Hersteller bleiben.
2014 ernannten sie schließlich Toronto zu ihrem offiziellen globalen Hauptsitz, was die Produktionskapazität deutlich steigerte und zwei Jahre später öffneten sogar die ersten Stores. Jetzt fing es dann auch so langsam an, dass sie sich nicht mehr nur auf Jacken spezialisierten. Sie führten etwa die ersten Strickwaren ein, sowie eine Schuhkollektion, wobei wie immer der Fokus und die Priorität auf der Funktionalität der Produkte liegt.
So wird eine Polarfeste Jacke hergestellt
Damals war Canada Goose nur den Menschen bekannt, die an Polarexpeditionen teilnahmen, das hat sich heute geändert. Denn wenn es darum geht, die Kälte zu besiegen, wendet man sich an dieses Unternehmen, die die Jacken wirklich an den kältesten Orten der Welt auf Haut und Nieren testen.
Hier können Sie sehen, wie so ein stylischer Parka, der Sie dazu noch warm hält, hergestellt wird.
Das Logo: Fake oder Original
Das Logo repräsentiert die geografischen Wurzeln der Marke und zeigt den invertierten Nordpol. Designt wurde das ganze von David Reiss in den 1980er-Jahren.
Anhand des Logos lässt sich auch ein Original von einem Fake unterscheiden. Deutlich zu erkennen ist, dass bei dem Fake unter anderem die Blätter quasi ineinander verlaufen und generell die Verarbeitung keine so hohe Qualität hat.
Projekt Atigi: Inuk-Designerin Victoria Kakuktinniq
Als Gastdesignerin entwarf Victoria Kakuktinniq drei Outerwear-Styles für Canada Goose. Die Jacken zeichnen sich durch ein modernes Inuit-Design aus und Inspiration für die Farbwahl wurde in den Nordlichtern und im Nachthimmel gefunden.
Für die Designerin hat die Kollektion eine hohe Bedeutung, weil die das Erbe, die Handwerkskunst und Traditionen des Inuit-Designs feiert und somit der Inuit Community, zu der sie selber auch gehört, Mut macht. Zudem geht der gesamte Erlös an die Inuit-Gemeinden. Diese Form von Wohltätigkeit ist für Canada Goose gar nicht so unüblich, es ist vergleichbar mit der PBI Kollektion (s.o.).
Außerdem ist das Projekt Teil der Humanature-Initiative. Das bedeutet, dass auf Nachhaltigkeit und Werte geachtet wird. Zeil des ganzen ist den Planeten kühl und die Menschen warmzuhalten.
Trefft hier die Designerin Victoria in einem Interview. Sie designte nicht nur für Canada Goose, sondern hat auch ihre eigene Brand: Victoria’s Arctic Fashion.
Kollaborationen: Outerwear-Partner der NBA
Die National Basketball Association, kurz NBA, macht Canada Goose zu einem mehrjährigen Outerwear-Partner. Der Plan ist, dass Canada Goose jedes Jahr passend zur All-Star-Feier der Liga ein exklusives Design für Spieler und Fans entwickelt.
Store: Weniger kaufen, mehr testen
Sowie nach der Herstellung der Produkte von Canada Goose, diese einen Härtetest durchmachen müssen, können Kunden in den Hauseigenen Stores der Brand zusätzlich auf ihre Ansprüche testen. Darin liegt das Konzept. Die Stores sind nicht unbedingt dazu gedacht, dass im besten Fall die Gäste nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Im Gegenteil, ein Beispiel ist der Store in Sherway Gardens in Ontario Kanada, dort wird gar kein Merchandise verkauft, sondern können Kunden in eiskalten Räumen die Jacken anprobieren bzw. ausprobieren.
Kampagnen und Werbung
Für weitere Eindrücke in die Marke können Sie hier Beispiele eines Werbespots und einer Kampagne sehen. Die Location spiegelt dabei natürlich immer den Hintergrund der Marke wider.
Werbung für ihre neue Schuhkollektion
Von Kopf bis Fuß geschützt – Neben Jacken, die unseren Körper vor extremer Kälte schützen, gibt es mittlerweile auch Schuhe, die für Extremfälle ausgelegt sind. Dementsprechend kann man jetzt von Kopf bis Fuß mit Ausrüstung in höchster Qualität ausgestattet sein.
Die erste globale Kampagne
„Out There“ ist ein Kurzfilm einer einzigartigen Story nach wahrer Begebenheit. Diese Kampagne wurde geführt von Paul Haggis, ein kanadischer Drehbuchautor, Produzent und Regisseur für Film und Fernsehen, der schon zweifacher Oscar Gewinner ist.
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