Fotomodel werden – Traumjob: Beliebt & unterschätzt

Model werden: Ein Traum vieler junger Mädchen, Frauen und auch Männer. Ein Leben in Glamour und Luxus, teure Designer-Kollektionen tragen, die schönsten Orte der Welt bereisen, die richtigen Leute kennen und unglaublich gut aussehen. Wer will das nicht? Schwer kann das ja nicht sein, vermuten viele. Mit der richtigen Modelagentur in Berlin, Hamburg oder München. Aber hinter so einer Karriere steckt viel mehr, als einfach nur „schön“ zu sein: Unglaublich viel Arbeit, Talent und zuletzt auch etwas „Glück“. Kein Mensch wird als Model geboren – gut vielleicht Einzelfälle, aber das sind absolute Ausnahmen. Im Grunde ist das Modeln ein Full-Time-Job, der eine Menge Schweiß, Disziplin und Leidenschaft erfordert. Im besten Fall auch eine gehörige Portion Cleverness & Intelligenz. Denn auch als Model bist du eine Geschäftsfrau oder ein Geschäftsmann. Was steckt grundsätzlich hinter dem Beruf eines Fotomodels?

Traumberuf Fotomodel – Der Weg zum Model

Was ist ein Fotomodel? Die Definition eines Models

Ein Fotomodel ist eine Person, die durch Einsatz ihres Körpers, also optisch, für Produkte oder Dienstleistung wirbt. Dies kann im Fernsehen, auf Plakaten, Face-to-Face, in Zeitschriften, Online o.ä. sein. Außerdem werden Models zur Vorführung und Präsentation von Mode-Kollektionen oder Beauty- und Styling-Produkten gebucht. Für die optimale Model-Figur muss ein Model regelmäßig Sport machen und sollte streng auf die Ernährung achten. Auch wenn beim Modeln der Körper als Leinwand im Vordergrund steht, spielt bei einem Fotomodel auch die Gestik, Mimik, ein intensiver Blick in die Kamera, das Posing und die Ausstrahlung eine wichtige Rolle. Emotionen sind für die Werbung sehr wichtig, denn über Emotionen funktioniert die Verkaufsförderung. Emotionen werden durch die eben genannten Disziplinen, wie Mimik oder Gestik, erzeugt. Ein Model muss hart trainieren, um auf Knopfdruck authentisch die Disziplinen umsetzen zu können. Bei Catwalk-Auftritten, zur Präsentation von Mode-Kollektionen, müssen die Models zusätzlich die verschiedenen Laufstile kennen und eine Choreographie auf dem Laufsteg präsentieren, als reines Fotomodel ist dies in der Regel nicht notwendig.

Dabei gibt es schon kleine Tipps die helfen. Leg dir vor jedem Fotografen Shooting, bzw. vor jedem einzelnen Set ein paar Moods (Stimmungen) für den Posing zurecht. Zum Beispiel gibt es kleine, sehr wirkungsvolle Mimiken, ua. für Frauen:

  1. Senke den Kopf nach unten. Blicke dann von unten nach oben und fokussiere die Kamera.
  2. Spiele mit den Lippen.
  3. Wie Punkt 1, nur geht dann Blick von (links oder rechts) außen zur Kamera.
  4. Du kannst deine Augen schließen und ‚fühlen‘.
  5. Nun kannst du ‚zart‘ wirken, aussehen oder auch ‚lieblich‘.
  6. Süße Blicke, danach lächeln.
  7. Dabei nicht vergessen: Bewege auch deinen Körper

Unterschied: Fotomodel & Laufstegmodel

Früher wurde strikt zwischen der Bezeichnung Fotomodel und Laufstegmodel (auch Mannequine genannt) unterschieden. Heute fällt beides unter den Oberbegriff Model. So kann ein Model gleichzeitig für Werbeshootings vor der Kamera stehen, als auch auf dem Laufsteg für Designer eine gute Figur machen. Natürlich gibt es verschiedene „Model-Typen“, d.h. wenn ein Model eine gute Figur, ein tolles Gesicht und eine einzigartige Ausstrahlung besitzt, jedoch generell zu klein für den Laufsteg ist, dann kann es dennoch als Fotomodel arbeiten, wird aber eher weniger für den Laufsteg gebucht.

Fotomodelagenturen – Seriöse Modelagenturen

Models können mit und ohne Fotomodel Agentur arbeiten. Empfehlenswert ist ein Vertrag bei einer guten Modelagentur allemal. Erstens kümmert sich eine Modelagentur darum, dass du gute Jobs bekommst, die Betonung liegt auf gut! Die Qualität eines Kunden und eines Auftrags zählt. Die Modelagentur sorgt dafür, dass du nur mit seriösen Kunden arbeitest und stellt dich in dem besten Licht dar. Besonders, wenn ein Model im Ausland arbeitet ist eine Modelagentur als Sicherheit wichtig, denn so kann kein Kunde das Model durch Unterbezahlung o.ä. ausnutzen. Bei Fragen unterstützt sie dich als Model und zeigt dir deine Defizite, an denen du arbeiten musst, auf. Für die Vermittlung an den Kunden berechnet die Agentur in Deutschland in der Regel 20 Prozent Provision, wenn das vermittelte Model seinen Job erledigt hat. Im Ausland kann diese Agenturprovision variieren und auch bis zu 50 Prozent betragen. Zusätzlich zur Bezahlung des Models, verlangt die Agentur üblicherweise eine sogenannte AP vom Kunden.

Fotomodel werden – Die Voraussetzungen für Models

Ein optimierter Körper, d.h. eine schlanke, leicht sportliche Figur, ist die grundlegende Voraussetzung für ein Fotomodel und ein Catwalk-Model. Dabei wird zwischen männlichen- und weiblichen Models unterschieden. Während die Männermodels sich stärker sportlich betätigen dürfen, sollten die weiblichen Models nur sehr leicht muskulös sein. Sie sollten vordergründig darauf achten, dass ihr Körper straff ist und sie fit sind, wirklich sichtbare Muskeln sollten Frauen als Model möglichst vermeiden, sonst sind sie nicht flexibel einsetzbar. Darüber hinaus ist natürlich der Charakter und die Ausstrahlung eines Models entscheidend! Es reicht nicht, nur die optischen Vorraussetzungen zu erfüllen um ein erfolgreiches Model zu werden. Der Charakter, die Wandelbarkeit, das Selbstbewusstsein und die daraus resultierende Ausstrahlung sind immens wichtig um sich im Model-Business auf Dauer erfolgreich durchzusetzen. Außerdem sollte ein Model eine große Portion Motivation und Ehrgeiz mitbringen, denn ein Model muss permanent an sich arbeiten. Die Jobs können sehr anstrengend und langatmig sein, ein Model darf sich Müdigkeit, Stress oder Frust jedoch nicht anmerken lassen. Ein schauspielerisches Talent kommt einem Model sehr zu Gute, so kann es nicht nur besser in die verschiedenen Rollen schlüpfen, sondern auch die aktuellen Gefühle überspielen.

Modelmaße für Frauen und für Männer

Natürlich wird auch bei den Maßen zwischen weiblichen und männlichen Models unterschieden.

Voraussetzungen für Männer Models

Ein Male-Model sollte einen definierten, schlanken Körper haben. Die Mindestgröße liegt bei einem männlichen Model bei 184 cm. Größer als 194 cm sollte ein Männermodel nicht sein, um flexibel einsetzbar zu sein.

Voraussetzungen für weibliche Models

Ein weibliches Model sollte grundsätzlich nicht kleiner als 174 cm sein, um wirklichen Erfolg im Model-Business zu haben. Kleinere Models, können zwar als Fotomodel arbeiten, passen aber oft nicht in die Mode-Kollektionen und sind bei Designern, besonders für den Catwalk, nicht beliebt. Die perfekten Modelmaße liegen bei Frauen bei 90-60-90. (90 Zentimeter Hüfte, 60 Zentimeter Taille, 90 Zentimeter Brust Umfang.)

Models wanted!- Wie werde ich Fotomodel bei CM?

CM Models ist eine Modelagentur, mit Hauptsitz in Köln, welche Models in Köln, Hamburg, Berlin, München und Umgebung vermittelt. Falls du Interesse am Model-Business hast, du motiviert bist und die eben genannten Voraussetzungen erfüllst, dann bewirb dich online bei CM Models. Unser CM Models Team ist ständig auf der Suche nach neuen, interessanten Gesichtern. Es werden männliche und weibliche Models gesucht.

So bewirbst du dich:

Du bewirbst dich online mit deinen (ehrlichen) Maß-Angaben und Polaroid-Aufnahmen. Polaroid-Fotos sollten clean sein, das heißt nicht künstlich. Kein Make-Up, schlichte und körperbetonte Kleidung und ein natürliches Licht. Wenn wir dich interessant finden, dann meldet sich innerhalb von 14 Tagen einer unserer Model Booker bei dir und lädt dich zu einem persönlichen Gespräch in unsere Modelagentur ein. Du solltest dir im Vorfeld Gedanken zu deinen Erfahrungen, Zielen als Model, deine Mobilität und Verfügbarkeit machen. In der Agentur werden wir noch einmal deine genauen Maße nehmen (welche hoffentlich nicht stark von deinen angegebenen Maßen abweichen) und einen kleinen Testshoot machen, um zu sehen wie du dich vor der Kamera präsentierst. Hierfür solltest du ebenfalls clean erscheinen: Schlichte, körperbetonte Kleidung, weißes T-Shirt, dunkle Hose, hautfarbene Unterwäsche. Alle weiblichen Models sollten an Bikini und High Heels denken. No Make-Up, denn auch dein wirkliches Hautbild ist für die Vermittlung an Kunden wichtig!

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