Prêt-à-Porter – Mode für den Alltag

Prêt-à-Porter, auch bekannt als Ready-to-Wear, ist die tragbare Mode, die du im Alltag anziehen kannst. Im Gegensatz zur exklusiven Haute Couture, die als wahre Kunst auf dem Laufsteg präsentiert wird, sind Prêt-à-Porter-Kollektionen dazu gedacht, im Einzelhandel gekauft und von jedermann getragen zu werden.

Prêt-à-Porter Mode präsentieren

Wenn du als Model für eine Prêt-à-Porter-Kollektion gebucht wirst, präsentierst du Mode, die direkt nach der Show in den Läden landet. Diese Mode ist nicht nur für den Laufsteg gedacht, sondern soll von Menschen auf der ganzen Welt getragen werden. Die Kleidung ist in Standardgrößen wie S, M oder L erhältlich und nicht maßgeschneidert, aber trotzdem stilvoll und oft trendsetzend.

Designermode für alle

Für Designer sind Prêt-à-Porter-Kollektionen extrem wichtig. Sie helfen dabei, das Image der Marke in der Öffentlichkeit zu formen und Trends zu setzen, die tatsächlich auf der Straße zu sehen sind. Obwohl diese Mode nicht so exklusiv ist wie Haute Couture, steckt dennoch viel Kreativität und Designarbeit darin. Außerdem sind die Preise der Prêt-à-Porter-Mode für viele Menschen erschwinglicher, was sie zugänglicher macht.

Woher kommt Prêt-à-Porter?

Der Begriff Prêt-à-Porter stammt aus Frankreich und bedeutet „bereit zum Tragen“. In den 1960er Jahren brachte Yves Saint Laurent als einer der ersten großen Designer Prêt-à-Porter auf den Laufsteg und machte diese Mode populär. Der italienische Designer Pierre Cardin wird oft als einer der Pioniere dieser Modeart genannt.