Close-Up Fotografie – Die Nachaufnahme des Models
Als Close-Up wird eine Nahaufnahme des Gesichts bezeichnet. Das Close-Up soll dabei die Gesichtszüge des Models sehr genau darstellen. Es gibt verschiedene Varianten der Close-Up Fotografie. Zurück zum Überblick > Model werden
Klassisches Close-Up
Beim klassischen Close-Up (= Nahaufnahme) werden der Kopf und maximal ein Teil der Schulter-Partie abgebildet. Die Mimik des Models ist der Mittelpunkt des Bildes. Solche klassischen Nahaufnahmen werden verwendet, wenn die entwickelten Emotionen des Models im Vordergrund stehen sollen.
Head and Shoulder Close-Up
Beim „head and shoulder“ Close-Up wird die Figur des Models vom Kopf bis zum mittleren Teil des Oberkörpers gezeigt. Die Mimik und die Gestik sollen auf solchen Bildern besonders in den Vordergrund gehoben werden. In einer solchen Foto-Einstellung kann der Betrachter bzw. Kunde erkennen, wohin das Model seinen Blick richtet.
Extreme Close-Up
Das „extreme“ Close-Up richtet sich nur auf bestimmte Partien und Details des Gesichtes. Das Model setzt zum Beispiel nur den Mund oder die Augen in Szene. Der Konsument oder Betrachter soll seine gesamte Aufmerksamkeit auf diesen Bildausschnitt richten. Zwischen dem Model und dem Betrachter entsteht durch die Detail-Aufnahme eine gewisse Intimität.
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