Down Days bei Model Jobs

In der Welt der Modeljobs sind sorgfältige Planung und Organisation entscheidend. Ein wichtiger Aspekt bei größeren Produktionen sind die sogenannten „Down Days“ – Pausentage, die zwischen verschiedenen Phasen einer Produktion liegen. Diese Tage dienen als Pufferzeiten und sind von großer Bedeutung für den reibungslosen Ablauf und den Erfolg eines Projekts. Hier erfährst du, warum Down Days so wertvoll sind und wie sie typischerweise in die Reiseplanung einer Modelagentur integriert werden.

Down Days findest du typischerweise im Callsheet, dass du für Jobs bekommst.

Warum gibt es Down Days?

Down Days sind strategisch geplante Pausen zwischen wichtigen Etappen einer Produktion, wie der Ankunft am Drehort, dem Fitting, der eigentlichen Produktion und der Rückreise. Während dieser Tage erhalten Models einen Teil ihrer Tagesgage, und dies kann sich für sie als äußerst lukrativ erweisen. Besonders bei internationalen Produktionen, die möglicherweise in verschiedenen Ländern oder sogar auf verschiedenen Kontinenten stattfinden, sind Down Days von großer Bedeutung.

Ein Beispiel für die Reiseplanung

Um das Konzept der Down Days besser zu verstehen, betrachten wir eine typische Reiseplanung einer Modelagentur:

• Ankunft (19.07.): Die Models kommen am Abend des 19. Juli am Drehort an
• Fitting (20.07.): Am nächsten Tag findet das Anpassen der Kleidung statt
• Down Day (21.07.): An diesem Tag ist keine spezielle Aktivität geplant
• Produktion (22.07. – 23.07.): Die eigentlichen Dreharbeiten finden an diesen beiden Tagen statt
• Down Day (24.07.): Ein weiterer Pausentag, der für eventuelle Anpassungen oder Ergänzungen genutzt werden kann
• Rückreise (25.07.): Am Morgen des 25. Juli treten die Models die Heimreise an

Die Bedeutung dieser Pausentage wird besonders deutlich, wenn es während der Produktion zu unerwarteten Änderungen oder Verzögerungen kommt. Zum Beispiel könnte das Styling-Team am Down Day (21.07.) Anpassungen vornehmen, wenn erst am Fitting-Tag aufgefallen ist, dass einige Kleidungsstücke oder Accessoires nicht perfekt passen. Ebenso bietet der Down Day (24.07.) die Möglichkeit, zusätzliche Dreharbeiten durchzuführen, falls nicht alle geplanten Szenen an den beiden vorherigen Produktionstagen abgeschlossen werden konnten.

Die sorgfältige Integration von Down Days in die Produktionsplanung ist daher entscheidend, um die Qualität und den Erfolg von Modeljobs auf höchstem Niveau zu gewährleisten.